Fährte auf verschiedenen Untergründen

Adhiambo bei der Arbeit

Nachdem wir seit dem Frühsommer Pause im Fährten gemacht hatten, wollten wir es nun richtig wissen. Unsere Hunde erwartete Schwerstarbeit. Auf den wundervollen, ausgedehnten Ländereien der Familie von der Malsburg in Niederelsungen bei Wolfhagen hatten wir Gelegenheit, auf verschiedenen Untergründen Fährten zu legen. Wir begannen auf einem grob durchgeflügten Acker, konnten dann die Fährte weitertreten über eine Grasböschung, einen Schotterweg hinüber zu einem Acker, der mit dem stark riechenden Raps bepflanzt war.

Dieser Schwierigkeiten nicht genug, gab es für die versierteren Hunde Fremdfährten. Das bedeutet, die Fährte wurde nicht vom jeweiligen Hundeführer, sondern von einem anderen gelegt. Adhiambo meisterte seine Fährte, die von Ilsabe präpariert worden war, sensationell. Für ihn bestand eine besondere Schwierigkeit, dass in dem Bereich auf dem Weg nicht nur ein Jogger die Spur gequert hatte, sondern zu allem Überfluss auch noch ein Großteil der Fährtengruppe drübergelatscht war. Verleitungen der schwierigsten Art also. Trotzdem fand er die Fährte und durfte im Anschluss zur Belohnung mit Nina eine Runde toben.

Für Senta war es die erste Fährte auf Acker. Auch sie schnurrte die Spur entlang, lief prima die Winkel, freute sich über die Überraschung am Ende und wollte gleich die Fährte nochmal rückwärts absuchen, die kleine verrückte Maus <3. Mit ihr werde ich jetzt das Verweisen üben, denn sie ist offensichtlich überreif für die nächsten Lernschritte.

Anbei wie immer ein paar Bilder, die die Freude am Fährten übermitteln sollen.

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Adhiambo hat Geburtstag

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Heute wird mein wunderschöner, über Alles geliebter Adhiambo sieben Jahre alt. Er ist unser Traumhund, der an einem Tag geboren wurde, der eigentlich kein Glückstag für uns war. Denn am 7. September 2005 starb unsere Frau Hugendubel, eine unserer Katzen. Kurz darauf musste auch Emma, unsere einzigartige, wunderbare Ridgeback-Hündin im Alter von gerade erst sechs Jahren über die Regenbogenbrücke gehen.

Wir waren unenedlich traurig. Doch Adhiambo hat mir mit seiner Ruhe und Ausgeglichenheit, mit seiner unbedingten Treue und seinem unvergleichbar schönen Blick über diese schreckliche Zeit hinweggeholfen. Ich bereue keinen einzigen Tag mit ihm und freue mich, dass er offensichtlich viele seiner guten Eigenschaften an seine Kinder weiter gegeben hat.

Bleib‘ noch lange bei uns, Du Goldschatz. Wir lieben Dich sehr, Du phantastischer Hund. Danke, dass es Dich gibt <3

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Wochenende in Leeuwarden/ Holland

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Mit Sack und Pack, sprich amerikanischem Besuch und unseren drei Hunden, sind wir zu unserer Tochter Antonia nach Leeuwarden gefahren, wo sie seit Ende August Tourismusmanagement studiert. Wir waren in einem tollen, sehr hundefreundlichen Hotel  direkt im Stadtkern einquartiert, von wo aus wir das Städtchen erkunden konnten. Tagsüber unternahmen wir Trips an die nur 30 Kilometer entfernte Nordsee. Dort durften sich die Hunde am Starnd nach Herzenslust mit anderen Hunden austoben.

Es war ein tolles, entspanntes Wochenende. Nicht zuletzt deshalb, weil sich alle Hunde mal wieder als hundertprozentig gesellschaftsfähig erwiesen. Wir bummelten mir ihnen durch die volle Fißgängerzone und über den Wochenemarkt, besuchten ein Jazz-Festival und machten Strandspaziergänge. So konnten wir mit ihnen auch in jedes Restaurant gehen und hatten keinerlei Probleme. Sogar, als in einem Restaurant am Nachbartisch Desserts serviert wurden, die mit Wunderkerzen und einem unglaublich lauten, zischenden und knallenden Tischfeuerwerk geschmückt waren, regten sich die Hunde nicht auf. Adhiambo, der direkt daneben lag,  sah sich das Spektakel in aller Ruhe an und schien sehr erfreut, dass es auch noch etwas zu essen war :-). Senta und Chickie, die auf der anderen Seite des Tisches lagen, blickten noch nicht einmal auf! Das sind schon drei tollen Gesellen, die wir da haben. Wir haben natürlich jede Menge Lob geerntet, wie brav und wohlerzogen diese Hunde doch seien. Das macht dann ja auch gleich noch mehr glücklich ;-)

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