Wir hatten ein ganz aufregendes Wochenende. Seit Freitag Abend hatten wir ständig wechselnden, lieben Besuch. Die Kleinen standen natürlich pausenlos im Mittelpunkt, was besonders unserer Chickie nicht so ganz gepasst hat. Schließlich ist sie ja diejenige, die beachtet werden muss. So hat sie sich mit allerlei Clownereien wenigstens zwischendurch mal bemerkbar gemacht. Unsere Lütten werden von Minute zu Minute kregeler und aufmüpfiger. Die Schlafpausen werden kürzer und weniger, die Streiche immer häufiger. Da kommt die nächsten vier Wochen noch Einiges auf uns zu ;-). Ich freue mich darauf – auch wenn ich weiß, dass es immer anstrengender wird <3 [caption id="attachment_864" align="alignleft" width="800"] Damit kann man auch prima rollen[/caption]
Archiv für den Monat: November 2014
Adhiambo und Nele werden ein Paar
Heute waren Andrea und Nele bei uns zu Besuch. Adhiambo und seine zukünftige Braut haben sich super verstanden, so dass wir uns sicher sind, dass die Beiden sich beizeiten auch „trauen“ werden.
Irgendwann im Februar/März wird Nele läufig. Wenn es die Natur gut mit unseren beiden Hunden meint, gibt es dann im Kennel Ilanga einen Sommerwurf. Wir freuen uns sehr darauf. Da wir nicht wissen, ob Nele das Liver-Gen trägt, sind wir neugierig auf das Ergebnis und lassen uns überraschen.
Wir erkunden die Welt
Sentas Kinder werden immer selbstständiger. Nicht nur das Fressen klappt schon prima (natürlich nach wie vor unter Auslassung jeglicher Tischmanieren). Jetzt wollen die Welpen auch die Welt erkunden. Immer häufiger stellen sie sich an der Wurfkiste hoch und möchten über den Rand schauen. Frieda durfte schon draußen herum laufen. Außerdem haben die Lütten unsere Erziehungsbeauftragte Chickie kennen gelernt, die begeistert in der Wurfkiste hockte und sich von den Kleinen beschnuppern ließ.
So langsam wird es Zeit, den Radius zu erweitern und die Wurfkiste zu öffnen. ich freue mich sehr auf den Moment, wenn alle herauskommen und neugierig die Umgebung erkunden.
Jetzt lernen wir fressen
Seit zwei Tagen füttere ich unseren Kleinen Ziegenmilch und nachmittags etwas Tartar. Beides wird mit großer Begeisterung aufgenommen. Nach dem morgendlichen Ziegenmilch-Frühstück, das normalerweise auch in ein Ziegenmilch-Bad ausartet, hat Senta erstmal richtig gut zu tun. Sie muss ihre Kinder, die von oben bis unten bekleckert sind und kleben, wieder reinigen. Sauberer, aber nicht gesitteter geht’s bei der Fleischmahlzeit zu. Gut, dass die Lütten noch keine Zähne haben: Sie stürzen sich wie die kleinen Krokodile auf das frische Tartar und knabbern dabei auch gern an meinen Fingern.
Liverbübchen <3[/caption]Auf dicken Beinchen durch die Wurfbox
Unsere kleinen Avondales sind jetzt in der dritten Woche und werden immer kregeler. Auf stämmigen Beinchen erkunden sie noch etwas wackelig die Wurfkiste und krabbeln fröhlich über ihre Geschwister, wenn die im Weg liegen. Alle nehmen kräftig zu und Senta muss eifrig Milch produzieren, um die hungrigen Mäulchen satt zu bekommen. Es wird jetzt auch schon erkundet, ob man an unseren Fingern kauen kann. Und überhaupt kommen die Kleinen jetzt zu uns gekrabbelt und suchen den Kontakt.
Während im Wohnzimmer das Welpenleben stattfindet, bin ich im Garten zugange und baue den ausbruchssicheren Kinderspielplatz auf.Bald schon werden die Lütten darin herum laufen, spielen und sich balgen. Doch noch genießen sie ihr Dasein behütet in der großen Wurfkiste. Gestern bekamen wir ein Päckchen von unserem lieben Freund Thomas, der die Welpen mit Spielzeug und Senta mit leckerem Knabberkrams überraschte. Und mir eine große Freude damit machte.
Die Äuglein sind geöffnet
Seit gestern öffnen unsere Kleinen peu à peu ihre Augen. Überhaupt kann man jetzt ständig zuschauen, wie sie Fortschritte machen. Es wird versucht, die kleinen Beinchen zu benutzen und teilweise klappt das auch schon ganz gut. Es ist zu niedlich zu beobachten, wie der ein oder andere nach zwei drei Schritten umpurzelt und durch die Wurfkiste kugelt.Die Frustrationstoleranz ist offensichtlich sehr hoch. Unermüdlich wird wieder aufgestanden und der Laufkurs fortgesetzt. Senta leistet Höchstarbeit. Laufen macht hungrig. Und dementsprechend kehren die Kleinen zwischen ihren Übungen immer mal wieder an der Milchbar ein und nehmen einen Schluck. Sie nimmt das gelassen hin, putzt die kleinen Hinterteile und scheint eine überaus glückliche Mama zu sein. Lassen wir die Bilder sprechen!