Fährte auf verschiedenen Untergründen

Adhiambo bei der Arbeit

Nachdem wir seit dem Frühsommer Pause im Fährten gemacht hatten, wollten wir es nun richtig wissen. Unsere Hunde erwartete Schwerstarbeit. Auf den wundervollen, ausgedehnten Ländereien der Familie von der Malsburg in Niederelsungen bei Wolfhagen hatten wir Gelegenheit, auf verschiedenen Untergründen Fährten zu legen. Wir begannen auf einem grob durchgeflügten Acker, konnten dann die Fährte weitertreten über eine Grasböschung, einen Schotterweg hinüber zu einem Acker, der mit dem stark riechenden Raps bepflanzt war.

Dieser Schwierigkeiten nicht genug, gab es für die versierteren Hunde Fremdfährten. Das bedeutet, die Fährte wurde nicht vom jeweiligen Hundeführer, sondern von einem anderen gelegt. Adhiambo meisterte seine Fährte, die von Ilsabe präpariert worden war, sensationell. Für ihn bestand eine besondere Schwierigkeit, dass in dem Bereich auf dem Weg nicht nur ein Jogger die Spur gequert hatte, sondern zu allem Überfluss auch noch ein Großteil der Fährtengruppe drübergelatscht war. Verleitungen der schwierigsten Art also. Trotzdem fand er die Fährte und durfte im Anschluss zur Belohnung mit Nina eine Runde toben.

Für Senta war es die erste Fährte auf Acker. Auch sie schnurrte die Spur entlang, lief prima die Winkel, freute sich über die Überraschung am Ende und wollte gleich die Fährte nochmal rückwärts absuchen, die kleine verrückte Maus <3. Mit ihr werde ich jetzt das Verweisen üben, denn sie ist offensichtlich überreif für die nächsten Lernschritte.

Anbei wie immer ein paar Bilder, die die Freude am Fährten übermitteln sollen.

Am besten ist es, nicht die Diaschau zu wählen, sondern das erste
Bild anzuklicken und dann per weiter-Funktion die Bilder in voller
Größe anzusehen.

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